Das gesamte GebĂ€ude wurde rundum mit einer WĂ€rmedĂ€mmung versehen, auf dem Dach befindet sich nun eine Solaranlage fĂŒr die Warmwasserbereitung und zur HeizungsunterstĂŒtzung. Hierdurch wird eine Energieeinsparung von 30 Prozent unter den geforderten Neubaustandards erreicht.
âEs gibt tatsĂ€chlich Bauherren, die willens sind, solch umfassende und innovative MaĂnahmen bei der energetischen Verbesserung ihres Altbaus anzugehen.” so Himburg. Weiter sei positiv zu vermerken, dass deutlich investiert werde.
Es gibt hierfĂŒr einerseits umfassende staatliche Förderungen u.a. ĂŒber die KfW (Kreditanstalt f. Wiederaufbau), die mit gĂŒnstigen Krediten und ZuschĂŒssen helfen. Andererseits profitieren HauseigentĂŒmer und Mieter gleichermaĂen: Die Kosten fĂŒr die Modernisierung sind auf die Miete umlegbar, die Mieter hingegen freuen sich ĂŒber erheblich geringere Heizkosten.
Himburg betonte im GesprĂ€ch ĂŒber das Projekt, dass nur wenige Bauherrn ĂŒber die Möglichkeit und das technische Wissen verfĂŒgen, sich mit solchen Vorhaben in all ihrer KomplexitĂ€t zu befassen. Oft wird dann einfach irgendeine Firma beauftragt. Es ist jedoch umfassendes bauphysikalisches Wissen nötig, um richtig zu planen und hinterher keine BauschĂ€den produziert zu haben. Daher ist es immer notwendig, kompetente und langjĂ€hrig erfahrene ArchitekturbĂŒros damit zu betrauen. Wichtig dabei: Ein Patentrezept gibt es nicht. Deswegen beginnt die Zusammenarbeit mit einer individuellen Analyse und einer sorgfĂ€ltigen Planung. NĂ€heres unter www.architektur-himburg.de .
Karin Wyličil