DBT: Die dialektisch-behaviorale Therapie des Borderline-Syndroms

alon-othnay_fotolia.jpgDie Borderline-Persönlichkeitsstörung galt als nicht therapierbar. Heute liefern Studien zur dialektisch-behavioralen Psychotherapie erfreuliche Ergebnisse. Menschen, die unter einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, auch Borderline-Erkrankung genannt, leiden außerordentlich an ihren inneren Spannungszuständen, emotionalen Krisen und Beziehungsproblemen. Die Symptome sind vielfältig und es gibt unterschiedliche Erscheinungsformen und Ausprägungen dieser Störung. Nicht nur die Patienten selber, sondern auch ihre Umwelt, Familie, Partner und Freunde geraten oft an den Rand der Verzweiflung. Borderliner haben heftige, plötzliche Stimmungsumschwünge und sind ihrer eigenen Impulsivität, unstillbarer Wut und oft schweren depressiven Verstimmungen sowie gestörten Selbstwertgefühlen ausgeliefert: Dies galt lange als Sackgasse, als unheilbare Krankheit.In den 90er Jahren kam die Wende durch Linehan, einer Psychologin, die mit suizidgefährdeten Patientinnen und Patienten arbeitete. Linehan entwickelte die dialektisch-behaviorale Therapie, die speziell auf Menschen mit der Borderline-Störung zugeschnitten ist. Dialektisch bedeutet Auflösung von Gegensätzen und soll Borderlinern helfen, ihre Schwarz-Weiße Sicht der Welt aufzulösen und auch Graustufen zu wahrzunehmen. Behavioral bedeutet, dass in der Aktualität - statt durch Analysieren lebensgeschichtlicher Zusammenhänge - mit dem Verhalten der Betroffenen gearbeitet wird, um Veränderung zu bewirken.

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